Sie soll Denkanstöße liefern zur Bekämpfung des unheilvollen Einflusses, den Ideologien in ihren fundamentalen und fanatischen Ausprägungen auf den Einzelnen und die Gesellschaft ausüben können.
Einführung
Die Literatur zum Thema Ideologien ist umfangreich und dementsprechend gibt es auch eine Vielzahl von Definitionen zum Ideologiebegriff. Einen selektiven Überblick dazu bietet die nächste Seite. Daraus wird ersichtlich, dass Ideologien zunächst nur Ideenkonzepte darstellen, die in den Bereichen Politik, Wirtschaft und Philosophie (unter Einbeziehung der Religionen) als Orientierungshilfen auftreten und als solche durchaus sinnvoll sind. Kontraproduktiv und gefährlich werden solche Konzepte erst, wenn sie von interessierten Gruppen in dogmatisierter Form mit einem absoluten Wahrheitsanspruch verbreitet werden, und deshalb folgerichtig konkurrierende Konzepte militant bekämpfen. Nach einer Beispielsammlung wichtiger Ideologien werden die Merkmale der Gefährlichen unter ihnen (in der Folge als negative Ideologien bezeichnet) beschrieben. Negative Ideologien eignen sich bestens für den Missbrauch als Rechtfertigung von Macht- und Gewaltanwendungen. Beispiele dafür gibt es genügend in der Geschichte und auch in der Gegenwart. Es gilt also wirtschaftliche und politische Bedingungen herzustellen, die eine erfolgreiche Abwehr solcher Negativideologien ermöglichen.
Englische Version (noch unvollständig übersetzt):
http://beyondideologies.com/